Zukunftsvisionen der Erde

Das ResonanzLab zu Besuch in der Schule

In Zusammenarbeit mit dem Otto-Hahn-Gymnasium Furtwangen konnten Schüler:innen der Sekundarstufe 1 von ihren Sorgen und Hoffnungen für ihre Zukunft in Zeiten multipler Krisen berichten. Ein Gastbeitrag von Christina Weber.

INFOS:
www.resonanzlab.net

„Wie stellt ihr euch die Erde in 50 Jahren vor?“
Diese Frage stellte Christina Weber, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HFU, einer Klasse der Unterstufe des Otto-Hahn-Gymnasiums.

In 90 Minuten tauschten die Kinder untereinander angeregt ihre Ideen aus, malten ihre Zukunftsvisionen und stellten diese, mitsamt ihren Sorgen und Hoffnungen für ihre Zukunft, vor.

Das zweite Beispielbild zeigt die Vorstellung eines Schülers von einem Wald in 50 Jahren: dieser war abgeholzt, um Platz für Solarpanelen zu schaffen, während der angrenzende Bach ausgetrocknet ist.

Die gemalten Zukunftsvisionen waren sehr vielfältig und reichten von Umweltkatastrophen wie Waldbränden, Erdbeben und Tsunamis über verschiedene Szenarien der Umweltverschmutzung, aber auch Krieg, hin zu technischen Errungenschaften wie schwebende Autos und Jetpacks als das Fortbewegungsmittel für Menschen.

Die Einheit wurde beendet mit Beschreibungen der Zukunft der Schüler:innen in einem Wort. Die Antworten, u.a. „Unwohl“, „Nicht gut“, „Gut und schlecht“, „Modern“, „Schön“ und „Modern, ohne auf Umwelt zu achten“ zeigten, dass die Schüler:innen ihrer Zukunft mit gemischten Gefühlen entgegen blicken.

Text: Christina Weber
Bilder: Mit freundlicher Genehmigung der Schüler:innen der Sekundarstufe I,  Otto-Hahn-Gymnasium, Furtwangen